Projekt gegen sexuelle Gewalt

Sexuelle Gewalt gilt es auf allen Ebenen zu verhindern. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Jeanette-Wolff-Schule das Projekt „Schule gegen sexuelle Gewalt“ einlud. Die ersten beiden Tage des Workshops wurde mit den Schülerinnen und Schülern alles Wichtige besprochen, unter anderem lernten sie verschiedene Verhütungsmethoden kennen Auch wurde ihnen Hilfe an die Hand gegeben, wenn sich jemand outen möchte oder wenn jemand Opfer von sexueller Gewalt geworden ist.

Am dritten Tag fand dann noch eine abschließende Rallye durch die Dortmunder Innenstadt statt. Unsere Schülerinnen und Schüler mussten verschiedene Aufgaben bewältigen und die unterschiedlichen Beratungsstellen abgehen, an die man sich im Notfall wenden kann.

Alles in allem hat es allen Beteiligten Spaß gemacht, alle waren äußerst motiviert. Und so war der Abstecher auf den Weihnachtsmarkt mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt selbstverständliche eine willkommene Belohnung.

Der neue Star am Selfie-Himmel

Alle Jahre wieder…

Schon traditionell ist ein Technik-Kurs vor dem 1. Advent für das Schmücken des großen Weihnachtsbaumes in der Halle unserer Schule verantwortlich. Mit viel Freude (und extrem viel Geduld beim Entwirren der Lichterkette) und kreativen Ideen ging die Technik-Gruppe der Klasse 9c in diesem Jahr ans Werk. Als die Mitschülerinnen und Mitschüler in der Pause dann erstmals den geschmückten und erleuchteten Baum sahen, waren sie voll des Lobes. Handys wurden gezückt, Fotos und Selfies gemacht – sehr zur Freude der stolzen und fleißigen „Baumbeauftragten“ aus der 9c.

Bin ich schon süchtig? Suchtprävention in der JWS

Was ist eigentlich eine Sucht? Wo fängt es an, was macht es mit mir und wie kann ich mich schützen? Antworten auf Fragen wie diese bekamen unsere Schülerinnen und Schüler der 10AB jetzt eindrucksvoll vermittelt. Das Check-it-Programm der Drogen- und Suchtberatung war zu Gast.

Das aus sechs Bausteinen bestehende Programm gliedert sich in zwei Teile. An drei Terminen kommt fachkundiger Besuch von außerhalb. Neben der Polizei stellt sich auch die Drogen- und Suchtberatung vor. Außerdem berichten ehemalige Abhängige und Co-Abhängige von ihren Erfahrungen.

Im zweiten Teil des Programms erarbeiten die Schülerinnen und Schüler mit der Klassenleitung Antworten auf Fragen wie „Was ist Sucht?“ und „Was heißt legal/illegal?“. Die Klasse erstellt ein eigenes Konsumprofil und geht der Frage nach, warum manche Menschen abhängig werden und andere wohl nicht. Und sie sprechen über Schutz- und Risikofaktoren.

Um zu sehen, was Drogen mit der Körperbeherrschung und der eigenen Wahrnehmung machen, brachte die Drogen- und Suchtberatung sogenannte Rauschbrillen mit. Sie simulieren einen Vollrausch, so dass die Schülerinnen und Schüler ungefährdet selbst erleben konnten, wie schwierig es ist, sich im Rausch gezielt zu bewegen.